Wahrer Reichtum für die Armen

Helfen Sie, Gottes Frohe Botschaft zu den Ärmsten zu bringen!

Javier strahlt. Der 22-Jährige ist von tiefer, ruhiger Freude ergriffen, denn er hat in seiner Berufung zum Priester seinen Weg zum Glück gefunden. Dass er diesen Weg gehen konnte, hat er Gottes liebender Führung zu verdanken – und Spenden. Eigene Mittel hatte er nicht, denn er stammt aus Chaco, einer der ärmsten Provinzen Nordargentiniens.

In dieser erlebten Armut beeindruckte Javier bereits als Kind die besondere Freude in den Gesichtern von Ordensleuten und Priestern. Es war ihr Lächeln in einer „Gelassenheit, einem Frieden, den sie auf alle übertrugen”, das ihn berührte. Dieses Glück wollte er auch finden und machte sich auf die Suche „nach Gottes Plan für mein Glück“.

Schon mit 12 Jahren besuchte er mit seinem Cousin regelmäßig Jugendtreffen. Dort ging es darum, „die eigene Berufung zu erkennen”.

In diesem geistlichen Zentrum machen sich junge Männer auf die Suche nach ihrer Berufung

Vier Jahre später spürte Javier in der Anbetung „eine innere Bewegung” und war überzeugt: „Jesus im Sakrament ruft mich.” An einem Gründonnerstag gab Javier dem Herrn sein Ja, aber der innere Kampf war noch nicht ausgefochten. Dennoch blieb Gottes Stimme immer stärker als alle Zweifel, Sein Werben um ihn mächtiger als jede menschliche Liebe. Diese Stimme war es, die Javier durch einen Priester schließlich die entscheidende Frage stellte: ,,Warum nicht Du?”

Mit 17 Jahren trat Javier ins Priesterseminar seiner Heimatdiözese ein und studierte Philosophie, bevor er nun das Theologiestudium an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom anschließen konnte. Sein Ja auf Gottes Ruf war nicht nur die Frucht vieler Zwiegespräche mit Gott, sondern auch seiner Kindheitserfahrungen: Daheim – sein Vater war Missionar, seine Mutter Katechetin – herrschte eine Atmosphäre des Glaubens und des Gebetes. Wenn Javier eine Geschichte hören wollte, lasen sie mir aus der Bibel vor”.

Javier in der Kirche des Internationalen Seminars Sedes Sapientiae

Neben der religiösen Erziehung prägten die vielen Missionen, an denen Javier teilnahm, sein Herz. Sowohl sein Vater als auch Pater Emanuel hatten ihn häufig bei ihren Missionsreisen in die entlegensten Winkel Nordargentiniens mitgenommen. Hier leben viele Ureinwohner in heruntergekommenen Hütten aus Lehm und Leinen. Auf ihrer Suche nach Spiritualität und Heil hängen sie ihr Herz oft an Naturreligionen, evangelikale Gruppen oder Sekten. Ihnen will auch Javier künftig helfen und ihnen die hoffnungsfrohe Botschaft Christi – und Christus selbst im Sakrament – bringen.

Er möchte diesen, von Hunger und Armut geplagten Menschen, den wahren Reichtum bringen: “Glück ist nicht Geld oder Ruhm, sondern es ist diese tiefe und dauerhafte Freude, die nur Gott schenken kann”.

Wir bitten Sie herzlich:

Pater Emanuel (r.) während eines gemeinsamen missionarischen Einsatzes bei den Armen in der Provinz Chaco

Unterstützen Sie angehende Priester wie Javier mit Ihrem Gebet und wenn möglich auch mit Ihrer großzügigen Spende, damit sie Gottes Liebe zu den Menschen in den ärmsten Winkeln der Erde tragen und ihnen helfen können, Seinen Plan für ihr Glück zu entdecken!

Danke für Ihre Verbundenheit!

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